Vergleichen wir die Zeit damals mit der heutigen Zeit, dann sind quantitativ gesehen Welten dazwischen. Heute wird alles in Fließbändern produziert und Tiere werden nicht unbedingt ethisch korrekt behandelt. Wenn es empfohlen wird, von guten Dingen zu essen, dann denke ich selbstverständlich auch an die Tiere.
In der Lebensgeschichte des Propheten wird viel über seine Beziehung zu seinem Kamel erzählt oder über eine Geschichte, wo Prophet Muhammad einem Kind ein Kondolenzbesuch abstattet, weil dessen Vogel verstorben ist. ‚Wenn der Prophet ein überlastetes oder schlecht gefüttertes Tier sah, pflegte er mild mit dem Besitzer zu reden und zu sagen: “Fürchte Gott in deiner Behandlung der Tiere.”[3]
Einer der bekanntesten Gefährten des Propheten, Abu Huraira, was auf Arabisch ‚Vater des Kätzchens‘ bedeutet, geht mit diesem Namen in die islamische Geschichte ein und mit diesem Namen gilt er mit ca. 3300 Hadithen als der wichtigste Überlieferer von Hadithen.